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24.09.2003 Peter Pan Speedrock, The Rumblers - München, Feierwerk

Das Feierwerk hatte sich ganz passabel gefüllt, als um 21:10 Uhr ziemlich zeitig die Rumblers loslegten. Auf dem Weg zum Konzert ist mir sogar noch eingefallen, warum mir der Name so bekannt vorkam, bin ich doch tatsächlich im Besitz einer älteren Split-EP der Rumblers mit den Gotohells, auf der erstere zwei klasse Songs abliefern. So war ich ziemlich gespannt wie sich das Ganze Jahre später live darstellen sollte.

The Rumblers bieten Greaser-RockīnīRoll irgendwo in der Schnittmenge zwischen Turbo A.C.īs und Social Distortion, allerdings wesentlich poppiger und harmonischer mit vielen Chören. Das war alles sehr gefällig, aber insgesamt doch etwas zu brav und harmlos und der Biss, der gerade die Turbo A.C.īs auszeichnet, fehlte einfach. Das Publikum war gut unterhalten und klatschte artig, ausgeflippt vor Begeisterung ist allerdings keiner. Ein wenig Panne finde ich auch, dass die bei Knock-Out erschienene LP für 13 Euro angeboten wurde, da bestelle ich bei Bedarf lieber und komme besser weg.

Peter Pan Speedrock kamen da schon ganz anders aus den Startlöchern. Die sind ja eigentlich beständig am Touren und so dürften die Meisten schon mal in den Genuß des Power-Trios aus Eindhoven gekommen sein. Motörhead meets Zeke - so dürfte das Dargebotene auf den Punkt gebracht sein und ich bin wirklich beeindruckt, wie man zu dritt einen dermaßenen Radau veranstalten kann. Die Band präsentierte sich in bester Spiellaune und das Publikum dankte es ihnen. Schön war auch wie der kräftige Schlagzeuger hinter seinen Drums hervorkam und einen Brutal-Tänzer zurecht wies ("This is a party-, not a fighting zone !"), worauf dieser eingeschüchtert die Halle verließ. Recht so. Schöner Abend.


Cheesy